Die Trends für die Möbelsaison 2007/2008

Hightech dient dem Wohlgefühl und dem Komfort.

Da die M.O.W. eine echte Premieren-Vorstellung ist, zeigt sich erst nach der Messe, was tatsächlich in die Häuser kommt. Soviel zeichnet sich aber bereits ab: Möbel werden eleganter und sinnlicher.

Trend 1: Möbel werden sinnlicher

Bei der neuen Möbelgeneration spürt man Atmosphäre: Ob Glas, Metall, Lack oder warmes Massivholz – die Materialien wirken echt überzeugend. Samtig matte Oberflächen schmeicheln der Berührung. Polstermöbel verführen mit zartem Leder und strukturierten Geweben zum Anfassen. Die Formensprache vermeidet allzu harte Ecken und Kanten; fließende Linien stehen für eine neue Eleganz mit werthaltigen Attributen. Feine Silber- oder Goldakzente blitzen im Scheinwerferlicht; Glänzende Lackfronten werden mit dunklen Hölzern kombiniert. Nussbaum, dunkle Eiche oder ausgefallene Sorten wie Zebrano oder Olive wirken edel und elegant. Zum schnörkellosen Mobiliar im Material-Mix gesellen sich barocke Accessoires und Ornamente an Fronten und Tapeten. Zu sehen in allen Messezentren der M.O.W. 2007.

Trend 2: Massivholz steht für solide Werte

Massives Holz erlangt als Material für Möbel bedeutsamen Stellenwert. Im Zuge der Sensibilisierung der Verbraucher für Klimawandel und Umweltfragen macht sich das neue Verantwortungsbewusstsein auch im Wohnzimmer breit.Massivholz steht für etwas Gutes, Nachhaltiges, Langlebiges. Es wird mit Wohlgefühl verbunden. Dieser Bedeutung tragen mehr und mehr Unternehmen Rechnung. Auf dieser M.O.W. ist so viel Massivholz wie nie zuvor zu sehen. Doch: Ob foliert, furniert oder massiv ist vom Endverbraucher kaum mehr zu unterscheiden. Deshalb setzen sich die Massivholz-Spezialisten jetzt vom allgemeinen Trend der geradlinigen Moderne ab. Statt Minimalismus und Purismus sichtbarer Materialeinsatz und gerundete Fronten. Massivholz-Möbel werden soft und weich. Sie ducken sich in niedrigen Höhen als Wohnwand oder Solitärlösung mit horizontaler Betonung. Mit bodennahen Podesten, auf Beinen oder plan am Boden stehend, zum Hängen und Anbauen. Der Einzelmöbel-Charakter mit vielen kombinierfähigen Einheiten steht bei den Programmen fürs Wohnen, Speisen, Schlafen und Arbeiten im Vordergrund. Unter den Holzarten dominiert Kernbuche und Buche, Nussbaum hat stark zugelegt. Wengé ist im Kommen.

Trend 3: Lifestyle mit System

Kaum ein Kastenmöbel, kaum ein Polstermöbel, das nicht einem System entstammt. Aus x Armlehnen, x Fußformen und x Stoffen formieren sich die schönsten Kuschelplätze. Mit unterschiedlichsten Relaxfunktionen, praktischen Ablagen und variablen Beistelltischen. Aus Wangen und Böden in x Farben lassen sich Regale, Sideboards und Wohnwand-Kombinationen in unzähliger Vielfalt erzeugen. Intelligente Licht- und Beschlagtechnik inklusive. Genauso wie Multimedia-Lösungen fürs Home Entertainment. Da ist nur noch die Planungssoftware gefragt, um das Gewünschte dementsprechend fotorealistisch darzustellen. Das Wohnzimmer zum Selbstgestalten. Das ist Lifestyle! Zu sehen in allen Messezentren der M.O.W. 2007, konzentriert in Halle 7/8 Messepark Barntrup.

Trend 4: Schwarz/Weiß gibt den Trendton an

Die Welt schillert in vielen Farben. In den europäischen Wohnwelten dominieren jedoch zurzeit hauptsächlich zwei Töne: Schwarz und Weiß. Vornehmlich in Kombination miteinander. Auf der M.O.W. zu sehen in allen Messezentren; in den Bereichen Schlafen, Wohnen, Speisen, Diele, Büro, Bad und Küche. Ob im hochwertigen, konventionellen Einrichten oder in der Mitnahme – diese Erfolgskombination kommt an. Solo zeigt vor allem Weiß auf der Messe Wirkung. Bei Kastenmöbeln häufig in Hochglanz. Bei Polstermöbeln in Leder oder – seltener – Stoff. Davon abgesehen, kristallisiert sich kein einheitlicher Farbtrend heraus. Bei Polstermöbeln dominieren weiterhin Erdtöne, dazwischen ein paar wenige Farbtupfer in Aubergine, Terra oder Grün. Bei Leder und Hochglanz-Lack gilt Rot dauerhaft als Klassiker.

Trend 5: Kompetenz aus einer Hand

Immer mehr Unternehmen bündeln unterschiedlichste Disziplinen unter einem Firmendach. Vor allem Wohnmöbel-Hersteller diversifizieren in nahe- und auch ferner gelegene Bereiche. Beispiele dazu finden Sie in allen Messezentren, unter anderem auch im Messezentrum Bad Salzuflen: Wöstmann, der nach Wohnen und Speisen, jetzt auch den Markt mit anspruchsvollen Polstermöbeln sowie modernen Schlafzimmern und Betten mit Boxspring-Technik versorgt. Daneben Kerkhoff, der beide Vertriebswege für Wohnen und Speisen – als Mitnahme und Serviceware – komplett mit seinen Kollektionen von modern bis klassisch bedient.

Trend 6: Sitzsäcke & Polstereckbänke

Die Alternative zum Sofa bieten Sitzsäcke fürs Junge Wohnen. In verschiedenen Farben und Formen erhältlich, überzeugen sie dank ihrer Kugelfüllungen aus Styropor in Sachen Leichtigkeit und Multifunktionalität. Diese Sitze sind jederzeit zur Hand und transportabel. Mittlerweile haben sich zahlreiche Hersteller dieses Themas bemächtigt. Zu sehen im Messepark Barntrup. Für den konventionelleren Geschmack bietet sich als Alternative zum Sofa die moderne Polstereckbank an. Bequeme Begleiter für lange Tischgespräche und gesellige Runden. Moderne Garnituren, Einzelsofas und Polsterecken bewegen sich dagegen verstärkt in Bodennähe. Dabei versetzen sie ihren Besitzer in individuelle Entspannungspositionen. Wohlfühl-Funktionen machen’s möglich. Relaxsessel runden das Komforterlebnis ab. Zu sehen z.B. im Polsterforum
Bad Salzuflen.

Trend 7: Boxspring erobert das Schlafzimmer

Neben komfortablen Polsterbetten hält im Schlafzimmer eine ganz besondere Wohlfühl-Technik Einzug: Boxspring. Vorzustellen als „Matratze auf Matratze“ bietet diese federummantelte Unterlage einen außergewöhnlichen Liegekomfort. Bekannt aus den besten Hotels der Welt, erobert die innovative Technik jetzt auch den Kern des deutschen und europäischen Möbelmarktes.


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